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Fight Club

 
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(106 Stimmen)
8.23
Status:
Veröffentlicht am 1999-09-10
Laufzeit:
139 Minuten
Budget:
63.000.000 $
Einspielergebnis:
100.853.753 $
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
Offizielle Website:
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Anonymous F5FEpAprOse LmPOAZtu4uQ
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Se7en -Regisseur Fincher schickt die Zuschauer auf einen irren selbstzerstörerischen Gewalttrip, bei dem die Protagonisten jenseits der Schmerzgrenze aufeinander einprügeln. Natürlich verbirgt sich neben beissender Gesellschaftskritik noch ein Clou hinter der Geschichte des durchschnittlichen Angestellten, der unter schwerer Schlaflosigkeit leidet, die er in Selbsthilfegruppen bekämpft.

Handlung

Zu Beginn sieht man den Erzähler (Edward Norton) des Film mit einer Waffe in seinem Mund der Dinge harren, die laut seiner Beschreibung unausweichlich zu sein scheinen. Bevor das aber passiert erzählt er uns wie es dazu gekommen ist…

Er ist einer vielen. Er erzählt von seiner Arbeit als Rückrufkoordinator für einen Autohersteller, der eigentlich ein recht zufriedenes aber auch sehr durchschnittliches Leben führt, das seine Höhepunkte in der Vollendung seiner Wohnungseinrichtung zu finden scheint. Er leidet an schwerem Schlafentzug (warum wird im laufe des Films erklärt). Als ihm sein Arzt nicht helfen will weil er der Meinung ist das er einfach mehr Sport treiben müsste um Müde zu werden und ihn (scherzhaft) auf eine Selbsthilfe aufmerksam macht, entdeckt er das diese Gruppen ihm zu helfen scheinen, weil die Schicksale der wirklich Kranken viel ernsthafter sind als seins. Fortan besucht er mit verschiedenen Identitäten diverse Selbsthilfe-Gruppen. Sein Konzept geht solange auf, bis plötzlich mit Marla Singer (Helena Bonham Carter) eine ebensolche Simulantin wie er auftaucht und das Gleiche wie er tut, er befürchtet das Sie ihn auffliegen lässt.

Tylor Durden

Auf einem seiner Geschäftsflüge lernt er einen Seifenhändler namens Tylor Durden (Brad Pitt) kennen – eine Begegnung die sein Leben verändern wird. Die beiden tauschen Nummern aus. Nach der Landung muss er mit ansehen, wie seine geliebte Eigentumswohnung nach einer Explosion ausbrennt. Er wählt die Nummer Durdens und trifft sich mit ihm in einer Bar. Nach einigem Zögern und viel Bier bittet er Durden, ob er nicht bei ihm unterkommen könne. Der willigt unter einer Bedingung ein: Er soll Durden so hart schlagen, wie er kann. Nach kurzer Überwindung schlägt er zu und die beiden prügeln sich ausgiebig auf dem Parkplatz vor der Kneipe. Bald kommen Schaulustige dazu und so entsteht der erste 'Fight Club'.

Während sie in Tylers abgefrackten Bude hausen, leben sie in Wirklichkeit nur noch für ihre Fight Clubs, für die sich immer mehr Menschen, die sich der Faszination des Eins gegen Eins hingeben wollen, zu finden scheinen. Die beiden machen alles nur noch, um für den nächsten Kampf am nächsten Wochenende bereit zu sein, egal ob sie ihre Nägel schneiden oder ihren Körper trainieren. Mitmachen kann bei den Fight Clubs jeder, der sich an die Regeln des Clubs hält – und es finden sich viele die dazu bereit sind.

Marla Singer

Marla nimmt unter dem Vorwand an den Selbsthilfegruppen teil weil dort der Kaffee umsonst ist und es billiger als Kino ist, aber in Wirklichkeit hat Sie ähnliche Psychische Probleme wie der von Edward Norton gespielte Charakter. Sie hasst sich selbst, ist sogar Selbstmordgefährdet, dem Hauptcharakter gegenüber aber die stärkere Persönlichkeit, was sich aber erst im Laufe des Films herausstellt. Sie ist wichtig für seine Entwicklung während des Films.

Affäre mit Marla

Eines Tages ruft ihn Marla an, die ihn bei den Selbsthilfegruppen zu vermissen schien, doch nach einer Weile legt er einfach den Hörer beiseite und geht. Als er am nächsten Tag nach Hause geht wundert er sich, dass Tylers Tür verschlossen ist. Wenige Momente später kommt Marla in die Küche und putzt sich wie selbstverständlich ihre Zähne. Er wirft sie sofort raus. Tylor erklärt ihm wie es zu der Geschichte kam, wobei er bereits nach dem ersten Satz die ganze Geschichte kennt. Tylor hatte sich den Hörer gegriffen und Marla, die ihrem Leben ein Ende setzen wollte, besucht, gerettet – und eine Affäre mit ihr begonnen. Nicht genug, dass er fortan das Sex-Geschrei der beiden ertragen muss, wenn sich die beiden Streiten ist er der, der zwischen ihnen vermitteln soll.

Neuigkeiten gibt es auch von der Polizei: Die geht mittlerweile davon aus, dass seine Wohnung nicht zufällig explodierte, sondern jemand mit Dynamit nachgeholfen hat. Es interessiert ihn zwar nur am Rande, aber er wundert sich darüber Feinde zu haben. Aber er und Tylor haben keine Zeit sich mit solchen Nebensächlichkeiten aufzuhalten, es gilt sich um die expandierenden Fight Clubs zu kümmern und die Finanzierung zu sichern.

Einige Zeit später trifft der Erzähler sogar den fetten Robert 'Bob' Paulson den er noch aus seiner ersten Selbsthilfrgruppe kennt (Meat Loaf) wieder, der ihm von den Fight Clubs und der Befriedigung erzählt, die die Prügeleien für ihn bedeuten Keine Überraschung. Die Fight Clubs haben längst eine unkontrollierbare Eigendynamik entwickelt. Das “Projekt Chaos”, welches die öffentliche Ordnung aus dem Gleichgewicht bringen soll, gerät außer Kontrolle…

Weiter im Spoiler.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

  • Das Skript zum Film auf Geocities (auf engl.)
  • Ein Vergleich der FSK 16 DVD- und der FSK 18-Version
  • Die Film-Schauplätze in L.A. (auf engl.)
  • Der Trailer zum Film (auf engl.)

Quellen

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