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Das Haus auf dem Geisterhügel

House on Haunted Hill

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(2 Stimmen)
7.00
Status:
Veröffentlicht am 1959-02-17
Laufzeit:
75 Minuten
Budget:
200.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
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Short URL: omdb.org/m19047

Fünf Gäste erhalten die Einladung eine Nacht im angeblich von Geistern heimgesuchten Landhaus des exzentrischen Millionärs Frederick Loren zu verbringen. Jeder, der es eine Nacht in seinem Haus aushält, erhält als Belohnung 10.000$. Mit der Zeit wird den Gästen jedoch klar, daß Loren von Anfang an nicht geplant hat, daß alle das Wochenende überleben...

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Handlung

Der exzentrische Millionär Frederick Loren (Vincent Price) veranstaltet auf Wunsch seiner vierten Ehefrau Annabelle (Carol Ohmart) eine Party der besonderen Art: Er lädt fünf ausgesuchte Gäste ein, eine Nacht in Hillhouse, dem Hause der Lorens, zu verbringen. Das Haus steht in dem Ruf, regelmäßig von den Geistern der Menschen heimgesucht zu werden, die in vergangener Zeit dort ermordet wurden. Jeder der Gäste, der es die ganze Nacht im Haus aushält, bekommt als Belohnung 10.000 Dollar. Um ein frühzeitiges Verlassen des Hauses zu verhindern wird das Hausmeisterehepaar alle Türen und Fenster des Hauses um Mitternacht von außen verschließen. Es gibt weder Strom noch Telefon im Haus.

Alle eingeladenen Gäste verbindet eine Gemeinsamkeit: Sie brauchen unbedingt das Geld, da sich alle in einer finanziellen Notlage befinden. Die geladenen Gäste sind folgende:

  1. Lance Schroeder (Richard Long): Lance ist ein Testpilot und ein mutiger Mann. Er braucht das Geld, um Mietschulden zu begleichen.
  2. Ruth Bridges (Julie Mitchum). Ruth ist eine spielsüchtige Klatschreporterin, die eine Story über Geister schreiben will.
  3. Watson Pritchard (Elisha Cook): Der Alkoholiker Watson ist der Hauseigentümer und hat bereits einmal eine Nacht in dem Haus verbracht. Watson ist fest davon überzeugt, dass in dem Haus sieben Geister spuken. Bei den Geistern handelt es sich laut Watson um Menschen, die einst in dem Haus ermordet wurden, darunter befände sich sogar sein eigener Bruder.
  4. Dr. David Trent (Alan Marshal): David ist Psychiater. Er glaubt nicht an Geister, ist aber daran interessiert das Paranormale zu erforschen und aus wissenschaftlicher Sicht zu betrachten. Das wissenschaftliche Interesse ist vorgetäuscht, David ist genauso scharf auf das Geld wie die Anderen.
  5. Nora Manning (Carolyn Craig): Sie arbeitet für eine der vielen Firmen von Frederick Loren, sie benötigt das Geld um ihre Familie zu unterstützen.

Als die geladenen Gäste in Hillhouse eintreffen stellen sie sich zunächst einander vor. Keiner der Gäste kennt die Anderen. Sie begegnen sich alle zum ersten Mal. Auch der Hausherr Frederick Loren stößt zu der Runde und stellt sich den Anderen vor. Er gibt vor die „Party“ zu veranstalten um zu sehen wie Menschen reagieren wenn sie Geister sehen. Zudem erklärt er den Anwesenden die Spielregeln der Party. Frederick bittet Watson Prichard, der das Haus als Eigentümer natürlich bereits kennt, den anderen Gästen eine kurze Führung durch das Haus zu geben. Dabei erwartet die Gäste eine Besonderheit im Keller des Hauses: Im Keller befindet sich ein Becken mit Säure. Laut Watson soll hier ein Mord geschehen sein. Die Leiche soll in der Säure aufgelöst worden sein. Es handelt sich um eine Säure, die bis auf die Knochen alles vernichtet.

Als Lance und Nora später auf eigene Faust den nur mit schwachem Kerzenlicht beleuchteten Keller erkunden beginnen die ersten Merkwürdigkeiten: Lance glaubt, einen Schlag auf den Kopf bekommen zu haben während Nora glaubt, bereits eine Geistergestalt gesehen zu haben.

Kurz danach lernen sowohl Nora als auch Lance Annabelle kennen, die vierte Ehefrau von Frederick Loren. Annabelle erzählt den beiden, dass sie ihren Mann verdächtigt seine früheren Ehefrauen ermordet zu haben. Frederick hingegen glaubt, dass Annabelle ihn vergiften will um als Erbin an sein Geld zu kommen. Die beiden haben eine wahrlich toxische Beziehung.

Nora hat jetzt bereits schon genug. Sie möchte das Haus umgehend verlassen. Doch dies geht leider nicht mehr, da das Hausmeisterehepaar bereits um kurz vor Mitternacht die Türen und Fenster des Hauses verschlossen hat. Wohl oder Übel muss Nora die Nacht mit den Anderen in dem Spukhaus verbringen. Die Ereignisse überschlagen sich: Zum Selbstschutz händigt Frederick jedem der Gäste eine Pistole aus. Kurze Zeit später wird Annabelle, Fredricks Ehefrau, erhängt aufgefunden. Die Umstände des Auffindens lassen zunächst den Rückschuss zu, dass sie sich nicht selber erhängt hat, sondern ermordet wurde. Die Leiche wird in ihr Zimmer verbracht und auf das Bett gelegt. Jeder der Anwesenden könnte der Mörder sein.

Nora wird weiterhin von Geistererscheinungen heimgesucht und ist mit den Nerven am Ende. Was außer David niemand weiß ist, dass Annabelle gar nicht tot ist. Ihren Tod hatte sie nur geschickt vorgetäuscht. David und Annabelle haben ein Verhältnis und planten die psychisch labile Nora durch die ganze Spukgeschichte in den Wahnsinn zu treiben in der Hoffnung, dass Nora Frederick tötet, der die ganze Zeit im Verdacht stand, die Spukgeschichte inszeniert zu haben. Annabelle würde somit Fredericks Vermögen erben. Doch die beiden haben die Rechnung ohne den cleveren Frederick gemacht: Tatsächlich wird Frederick, als er in den Keller geht, von der völlig verängstigten Nora erschossen! Nach dem Schuss eilt Annabelle in den Keller; sie hatte geplant mit ihrem Lover die erschossene Leiche Fredericks im Säurebad verschwinden zu lassen. Soweit der Plan. Doch als Annabelle den Keller betritt, ist dieser leer. Plötzlich steigt ein mit Fredericks Stimme sprechendes Skelett aus dem Säurebad und erschreckt Annabelle derart, dass sie selbst in die Säue fällt.

Spoiler

Trivia

  • Laut Trivia Eintrag bei IMDb ließ sich Alfred Hitchcock von dem Erfolg des Films inspirieren. Er drehte daraufin seinen eigenen Low Budget Film Psycho (1960), heute ein Meilenstein des Gruselfilms mit mehreren Fortsetzungen.
  • Das am Ende des Films auftauchende Skelett soll ein echtes menschliches Skelett gewesen sein, da es offenbar günstiger war ein echtes Skelett zu kaufen als ein künstliches für den Film herstellen zu lassen.
  • Bei früheren Kinovorführungen soll William Castle an der Stelle, an der das Skelett im Film auftaucht, ein fliegendes Skelett über die Köpfe der Kinobesucher fliegen gelassen haben. Angeblich wurde diese Vermarktungsaktion schon kurze Zeit später eingestellt, da das an einer Drahtkonstruktion befestigte „fliegende Skelett“ von Zuschauern mit Gegenständen beworfen wurde.
  • Das renommierte Lexikon des internationalen Films bezeichnet den Film als

[…] Komödiantisch auf die Spitze getriebener Gruselkrimi, zu dessen Vermarktung sich William Castle ein durch den Kinosaal “fliegendes” Skelett einfallen ließ [...].1

  • Ein Remake des Films, gedreht von Regisseur William Malone, erschien 1999 unter gleichnamigen Titel.2

Quellen

Einzelnachweise

1 Siehe Lexikon des internationalen Films, abgerufen am 21.12.2021

2 Wikipedia Artikel zum Remake von 1999, abgerufen am 03.11.2021.

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