Bryan Singer ist ein amerikanischer Regisseur. Zu seinen bekanntesten Filmen gehören "Die Üblichen Verdächtigen", "X-Men" und "Operation Walküre: Das Stauffenberg-Attentat".

Leben

Bryan Singer wurde am 17. September 1965 in New York geboren und wuchs als Adoptivsohn in einem jüdischen Haushalt auf. Zu High-School-Zeiten lernte er den zukünftigen Schauspieler Ethan Hawke kennen, mit dem er bis heute ein freundschaftliches Verhältnis pflegt, wie auch Christopher McQuarrie, der heute ein gefragter Drehbuchautor ist, und an den Büchern zu fast allen Bryan Singer-Filmen mitarbeitete.

Nach Abschlüssen an der School of Visual Arts in New York und der USC Cinema School, Los Angeles, drehte er 1993 mit Public Access seinen ersten Langfilm, der auf Festivals große Erfolge feierte. Mit Die üblichen Verdächtigen gelang ihm 1995 der erste große Achtungserfolg als Regisseur. Nach dem finanziellen Flop Der Musterschüler drehte Bryan Singer X-Men, mit dem er sich als Blockbuster Regisseur etablierte und gleichzeitig eine neue Form der Comicverfilmung einführte, in der die privaten Probleme und Befindklichkeiten der Superhelden im Vordergrund stehen. In Interviews betonte er, dass seine eigenen Erfahrungen als Jude und offen schuler Mann in seine Interpretation des X-Men-Stoffes einflossen, die den politischen Umgang mit der mutierenden Minderheit in den Vordergrund stellte.

Nach X-Men 2 und Superman Returns drehte Bryan Singer Operation Walküre - Das Stauffenberg Attentat mit Tom Cruise in der Hauptrolle als General von Stauffenberg. Der Film war – besonders in Deutschland – heftiger Kritik ausgesetzt. Den Machern wurde (u. a.) vorgeworfen, das Thema unangemessen reißerisch zu behandeln.

Quellen: Wikipedia Film-Zeit

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