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Teheran 43

Тегеран-43

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(27 Stimmen)
6.63
Status:
Veröffentlicht am 1981-07-08
Laufzeit:
192 Minuten
Sprachen (im Original):
Russisch
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    Teheran 43 - Killer sind immer unterwegs
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Short URL: omdb.org/m2371

Sowjetischer Politthriller mit Alain Delon (idealistischer Inspektor Foche), Claude Jade (Terroristin Françoise) und Curd Jürgens (letzte Kinorolle als Anwalt Legraine): Vor 35 Jahren sollte Max Richard für die Nazis Stalin, Churchill und Roosevelt ermorden. Im heutigen Paris hält er sich bei der jungen Françoise versteckt. Die Veröffentlichung von Max' Memoiren ruft Terroristen auf den Plan.

Handlung

Der Film erzählt seine Geschichte auf zwei Zeitebenen. Auslösende Momente sind die Filme, die Max seiner jungen Geliebten Françoise oder seinem Anwalt Legraine zeigt.

Die Nazis planen 1943 die Ermordung der Staatsmänner Churchill, Stalin und Roosevelt während der Konferenz in Teheran. Drahtzieher Scherner (Albert Filosow) beauftragt den Killer Max Richard (Armen Dshigarchanian). Max ermordet den reichen Perser Darius. Er gibt sich als Bestattungsunternehmer aus und begleitet den Leichnam nebst Darius' Anwalt Gérard Simon (Gleb Strishenow) und der Dolmetscherin Marie Louni (Natalia Belochwostikova) zur Beisetzung nach Teheran.

Derweil sendet Moskau den jungen Agenten Andrej Borodin (Igor Kostolewski) nach Teheran. Andrej macht die Bekanntschaft der jungen Witwe Marie (ihr Mann wurde von Nazis erschossen). Simons Äußerung, der Tod Darius' sei vielleicht kein Zufall, wird dem Anwalt zum Verhängnis. Max bringt ihn um. Max benutzt Maries Persischkenntnisse, um den Attentatsplan umsetzen zu können. Derweil wird ein weiterer Attentäter, ein falscher Photograph (Georges Géret) gefasst. Marie gerät in tödliche Gefahr und verliebt sich in Andrej. Um sie in Sicherheit zu bringen, schickt er sie nach Paris, wo ihre kleine Tochter Nathalie lebt. Das Attentat kann vereitelt werden, Max und Scherner gelingt die Flucht.

1980 will Max Richard die Attentatspläne veröffentlichen. Als sich die charmante Nachbarin Françoise (Claude Jade) in der Tür irrt, beginnt eine seltsame Romanze zwischen dem Ex-Killer und der jungen Frau. Er zeigt ihr alte Dokumente und Filme (die im Film selbst Anlass für zahlreiche Rückblenden ins Jahr 1943 sind). Jene Dokumente, die Max' Anwalt Alec Legraine (Curd Jürgens) in London versteigert. Zu jener Versteigerung erscheint auch Andrej. Er bemerkt eine junge Frau, die ihn an Marie erinnert. Es ist deren Tochter Nathalie (Natalia Belochwostikova).

Beim Rückflug nach Paris fordern Luftpiraten den Ausstausch der Passagiere – darunter Andrej, Nathalie und Legraine – gegen den inzwischen in Haft sitzenden Nazi Scherner. Nur widerwillig vollzieht Inspektor Foche (Alain Delon) den Austausch der Geiseln gegen Scherner, dem er droht: “Wenn Sie jemals wieder nach Frankreich zurückkehren sollten, entkommen Sie mir nicht”. Scherner lacht ihn aus: “Sie können mir gar nichts, Inspektor. Das Land, in dem Sie leben, ist zu demokratisch”.

Aus dem Fernsehen erfahren Max und Françoise von dem Austausch. Max erkennt, dass Scherner die Veröffentlichung der Attentatspläne verhindern will. Françoise erkundigt sich mehr über Scherner und deutet an, Max müsse doch Angst vor ihr haben. Andrej erklärt Nathalie indessen, dass ihre Mutter als damalige Zeugin in Gefahr sei. Inspektor Foche wird zum Schutz Marie Lounis eingesetzt und flirtet mit Nathalie. Françoise nennt Max einen Narren und erklärt, Scherner habe sie geschickt. Auf den Einwand, weshalb sie ihn nicht ausgeliefert habe, erklärt sie, es sei Mitleid. Später leugnet Françoise ihre Behauptungen.

Als er Marie vor Heckenschützen rettet, wird Inspektor Foche erschossen. Foche stirbt in den Armen Nathalies. Auch Marie, die nach all den Jahren Andrej wiedertrifft, wird getötet. Nun bringt Françoise Max in ein neues Versteck. Dort taucht Scherner auf und liquidiert ihn.

Am Ende erklärt Nathalie Andrej, dass ihre Mutter ihn all die Jahre geliebt und sogar ein gemeinsames Bad im Meer erfunden habe. Und Legraine verhandelt nun mit Scherner und Françoise über den Nachlass des Attentäters Max Richard.

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quellen

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