The A-Team, der Film, nimmt das Konzept der amerikanischen Erfolgsserie der 1980er Jahre mit neuen Darstellern auf. Vier Irakkriegsveteranen flüchten aus dem Militärgefängnis, in dem sie unschuldig sitzen, und starten eine Art Hilfsmission, um Menschen in Not zu reten. Im Rücken haben sie ständig die Militärpolizei, die sie wieder verhaften möchte, ganz nach dem alten Motto: Es gibt keinen Plan B.
Handlung
Schon in der sehr erfolgreichen US-Serie, die von 1983 bis 1987 ausgestrahlt wurde, hatte das A-Team diverse Verbrechen aufzulösen, und Menschen in Not zu retten. Das selbe Konzept aus Action, Komödie und Militärfilm wird nun auf den Film übertragen. Das A-Team besteht wieder aus den gleichen vier Mitgliedern, nur deren Darsteller sind andere: John “Hannibal” Smith (Liam Neeson), Sgt. B.A. “Bad Attitude” Baracus (Quinton Jackson), Lt. Templeton “Faceman” Peck (Bradley Cooper) und H. M. “Howling Mad” Murdock (Dwight Schultz). In der Fernsehserie sind die vier Teammitglieder Veteranen aus dem Vietnamkrieg gewesen. Sie traf die Herzen der Zuschauer, weil sie das Trauma der Post-Vietnam-Gesellschaft der USA sehr treffend darstellte, und zudem auf grobe Gewaltdarstellungen weitgehend verzichtete. Im Film aus dem Jahre 2010 werden die vier Darsteller nun als Irak-Veteranen vorgestellt, was sicher eine ähnliche Konotation hervorrufen wird, wie Vietnam.
Hintergründe
Eine Filmfassung des A-Teams wurde schon Anfang der 1990er Jahre geplant. Damals sollte das Team aus Veteranen des ersten Golfkrieges gebildet werden. Erst im Juni 2009 wurde der Plot endgültig fertig gestellt, so dass man sich dem Casting widmen konnte.
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