Romantische Komödie von David Koepp mit dem englischen Komiker Ricky Gervais in der Hauptrolle. Dieser spielt einen einzelgängerischen, misanthropischen Zahnarzt, der bei einer Operation fast stirbt und infolgedessen plötzlich überall Geister sieht. Fortan soll er anderen Toten helfen, ihren letzten Frieden zu finden. Doch darauf hat er so gar keine Lust...
Der Film startete am 29. Januar 2009 in den deutschen Kinos.
Handlung
Zahnarzt in New York
Dr. Bertram Pincus (Ricky Gervais) ist ein New Yorker Zahnarzt der äußerst mürrischen Sorte. Mit seinen Patienten spricht er nur das Nötigste und auch seinem Kollegen Dr. Prashar (Aasif Mandvi) gegenüber ist er stets kurz angebunden.
Begegnung mit dem Tod…
Als er für einen Routineeingriff ins Krankenhaus geht, atirbt er während der Operation, kann jedoch nach einigen Minuten widerbelebt werden. Die Folgen des Unfalls machen sich schnell bemerkbar.
... Und die Folgen
Pincus kann Geister sehen, die ganze Stadt New York scheint von ihnen überfüllt und alle wollen seine Hilfe. Da Pincus für seine Außenwelt weiterhin wie ein normaler Mensch erscheint, wollen die Geister ihn dazu benutzen, ihnen einen letzten Gefallen zu tun, damit sie befreit ihre letzte Ruhe antreten können.
Ein hartnäckiger Begleiter
Als besonders hartnäckig und penetrant erweist sich Frank Herlihy (Greg Kinnear). Dessen Frau Gwen (Téa Leoni) hat am Tag seines Todes erfahren, dass er sie nach Strich und Faden betrogen hat. Das nagt an ihm, weil er sie noch immer liebt und es nicht erträgt, dass Gwen nun kurz davor steht, wieder zu heiraten. Frank drängt Pincus dazu, sich an Gwen heranzumachen, um die bevorstehende Hochzeit mit Richard (Billy Campbell) zu sabotieren.
Der Wandel
Dabei beginnt sich Pincus in Gwen zu verlieben und lernt nach und nach, ein besserer Mensch zu werden und beginnt, den Geistern um ihn herum ihre Wünsche zu erfüllen.
Weiterführende Informationen
- Die Rolle des Arztes ist für Ricky Gervais die erste Kinorolle.
- Neben den Originalschauplätzen des Films wie den central Park, das Museum of Modern Art oder der Broadway entstanden diverse Sets in den Steiner Studios im Brooklyn Navy Yard.
- Die Dreahrbeiten im MoMA fanden stets vor den regulären Öffnungszeiten statt und standen unter enormem Zeitdruck.
Weitere Informationen im Internet
- Deutsche Website zum Film
- Linksammlung unter filmz.de
- Rezension von Dimitrios Athanassiou unter moviemaze.de
- Rezension von Felix Dencker unter moviegod.de
Quellen
Presseheft des Verleihs
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