James T. Kirk

 
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Filmfigurdaten

Vorhandene Filme:
17 seit 1967
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Anonymous BiwljDF/ggh W7tRowBgbJw
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Anonymous BiwljDF/ggh W7tRowBgbJw

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Alternative Titel

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James Tiberius Kirk ist zweifellos der berühmteste Sternenflotten Captain und galt schon zu Lebzeiten als Idol. Er war kommandierender Offizier der Enterprise und der Enterprise-A.

  • Geschlecht: männlich
  • Spezies: Mensch
  • Geboren: 22. März 2233
  • Gestorben: 2371
  • Familienstand: ledig
  • Sohn: David Marcus, verstorben
  • Organisation: Sternenflotte
  • Stationen: USS Republic; USS Farragut; USS Enterprise; Starfleet; Starfleet Academy; USS Enterprise-A
  • Rang: Captain; Rear Admiral; Vice Admiral (zu Captain degradiert)
  • Darsteller: William Shatner

Jugend und Akademiejahre

James T. Kirk wurde 2233 in Riverside, Iowa, geboren. Einen Teil seiner Jugend verbrachte er auf dem Planeten Tarsus IV. Dort wurde er als 13jähriger Zeuge eines Massakers, bei dem fast 4000 Kolonisten umgebracht wurde.

2250 begann Kirk seine Ausbildung an der Sternenflotten-Akademie, wo er später auch als Ausbilder arbeitete. Einer seiner Schüler war Gary Mitchell, der schnell zu einem guten Freund von Kirk wurde. So rettete er ihm unter Anderem das Leben und machte ihm mit einer „kleinen, blonden Labortechnikerin“ bekannt, die Kirk später fast sogar heiratete.

Später wurde Kirk auf der Akademie zu einer Berühmtheit, da er der erste Kadett war, der den gefürchteten Kobayashi Maru-Test bestanden hatte. Dieser Test, der eigentlich nicht erfolgreich absolviert werden konnte, sollte die Kadetten mit einer auswegslosen Lage konfrontieren, um ihr Verhalten in einer solchen Situation analysieren zu können. Kirk manipulierte jedoch das Computerprogramm, so dass er eine Gewinnmöglichkeit besaß. Er erhielt daraufhin einen Verweis und eine Auszeichnung für originelles Denken (Star Trek II - Der Zorn des Khan).

Karriere bei der Sternenflotte

Nach seiner Ausbildung auf der Akademie diente er mehrere Jahre als Lieutenant auf der USS Farragut unter dem Kommando von Captain Garrovik.

2263 bekam er die Beförderung zum Captain und erhielt das Kommando über die USS Enterprise, wo er die Nachfolge von Captain Benjamin Pike antrat. Zu Beginn seines 22 Jahre andauernden Kommandos über die Enterprise, war er mit 31 Jahren der damals jüngste Sternenflotten-Kapitän aller Zeiten.

2264 startete er die legendäre Fünf-Jahres-Mission, die ihm und seiner Crew in der ganzen Flotte berühmt machen sollten. Dabei zeigte er häufig sein einzigartiges Talent, sich über Regeln und Richtlinien der Föderation hinwegzusetzen, wenn er es für notwendig hielt. Während dieser Zeit entwickelte sich eine tiefe Freundschaft zu seinem Ersten Offizier Spock und zu dem Bordarzt Dr. Leoard McCoy. Die beiden so gegensätzlichen Charaktere wurden zu seinen wertvollen Beratern, wenn es galt, schwierige Situationen unter verschiedenen Gesichtspunkten zu betrachten.

Spätere Karriere

Nach Ende der Fünf-Jahres-Mission wurde Kirk zum Konteradmiral befördert und Chef der Einsatzplanung der Sternenflotte. Er schlug Willard Decker zu seinem Nachfolger vor, der dann auch die zweijährige Umrüstung der Enterprise leitete. Dennoch kam Kirk nie richtig über den Verlust seines Kommandos hinweg und betrachtete seinen Posten im Sternenflotten-Hauptquartier als persönlichen Rückschritt. Daher nutzte er die V’ger-Krise, um das Kommando der Enterprise wieder an sich zu reißen. Trotz anfänglicher Skepsis seiner Umwelt, da er mit der neuen Enterprise nicht vertraut war, konnte er schließlich dennoch die Bedrohung abwenden und bewies somit wieder seine überragende Kommandofähigkeit (Star Trek - Der Film).

2284 nutzte Kirk, der nun als Ausbilder an der Akademie tätig war, wiederum die Möglichkeit, die Enterprise zu befehligen. Diese war mittlerweile Ausbildungsschiff unter dem Kommando von Captain Spock geworden. Sein Eingreifen wurde notwendig, da Kirks alter Erzfeind, Khan Noonien Singh, ein Föderationsschiff entführt hatte. Später gelangte er sogar an das Genesis-Projektil, einer Technologie, die unbewohnte Welten in wahre Paradiese verwandeln konnte. In den falschen Händen war es jedoch eine verheerende Waffe. Kirk schaffte es, Khan zu bezwingen. Allerdings verlor er bei dieser Mission seinen engen Freund Spock, der sich für das Schiff opferte. Spocks Sarg wurde auf dem Genesisplaneten geschossen, der bei der Explosion des Projektils entstanden war (Star Trek II - Der Zorn des Khan).

Später stellte sich jedoch heraus, dass Spocks Körper durch die einzigartige Strahlung des Planeten regeneriert wurde, er aber vor seinem Tod seinen Geist (Katra) auf McCoy übertragen hatte. Kirk musste seine Karriere und sein Leben aufs Spiel setzen, um seine beiden Freunde zu retten. Er brachte sie nach Vulkan, wo in einer Zeremonie Spocks Katra wieder in seinen Körper übertragen wurde (Star Trek III - Auf der Suche nach Mr. Spock).

Während der Rettungsmission widersetzte sich Kirk mehreren direkten Sternenflotten-Befehlen, wodurch er später wieder zum Captain degradiert wurde. So hatte er allerdings wieder die Möglichkeit, wieder das Kommando über ein Raumschiff zu bekommen. Es handelte sich hierbei um die neue USS Enterprise-A, nachdem das Vorgängermodell bei der Rettungsmission von Spock zerstört wurde (Star Trek IV - Zurück in die Gegenwart).

Sein letztes Kommando wurde gleichsam einer seiner schwierigsten Missionen. Er sollte anlässlich der bevorstehenden Friedenskonferenz zwischen Föderation und Klingonen den klingonischen Kanzler mit der Enterprise zu den Verhandlungen eskortieren. Als der Kanzler einem Attentat zum Opfer fiel, gerieten Kirk und McCoy in Verdacht und wurden auf Qo’noS zu lebenslanger Haft auf dem klingonischen Strafasteroiden Rura Penthe verurteilt. Spock konnte beide jedoch in höchster Not von dort retten. Gemeinsam waren sie in der Lage, ein Komplott aufzudecken und so die Friedensverhandlungen zu retten. Somit wurde ausgerechnet Kirk, der den Klingonen nie den Mord an seinem Sohn David verziehen hatte zum Garanten für den Frieden mit ihnen (Star Trek VI - Das unentdeckte Land).

Als während der Jungfernfahrt der Enterprise-B diese zu einer Rettungsaktion gerufen wurde, konnte der als Gast anwesende Kirk durch sein engagiertes Handeln zahlreiche Menschenleben retten. Dabei wurde er jedoch in ein Energieband geschleudert und für tot erklärt. Captain Jean-Luc Picard entdeckte jedoch 70 Jahre später, dass Kirk in dem Energieband, dem sogenannten Nexus, überlebt hatte. Er konnte den ehemaligen Captain der Enterprise überzeugen, ihn im Kampf gegen einen wahnsinnigen Wissenschaftler zu unterstützen. Obwohl beide Captains erfolgreich waren und dadurch Milliarden von Leben retteten, wurde Kirk bei dieser Mission getötet. Picard begrub ihn auf dem Planeten Veridian III (Star Trek - Treffen der Generationen).

Privatleben

Kirks Privatleben war geprägt von zahlreichen Liebschaften und Affären. Während der Fünf-Jahres-Mission gab es kaum eine weibliche (humanoide) Außerirdische, die nicht seinem Charme erlegen ist. Dennoch gehörte Kirks wirkliche Liebe einzig und allein seinem Schiff, der Enterprise. Trotzdem hätte er während seiner Jahre an der Akademie beinahe die Wissenschaftlerin Dr. Carol Marcus geheiratet. Mit ihr hatte er sogar einen gemeinsamen Sohn namens David, von dessen Existenz er jedoch erst Jahre später erfuhr, als er Dr. Marcus im Rahmen der Genesis-Krise wiedertraf. Sein Sohn war von Anfang an ihm und der Sternenflotte feindselig eingestellt. Nur langsam konnte er eine Beziehung mit David aufbauen. Doch sein Traum von einer gemeinsamen Zukunft zerplatzte, als David von den Klingonen ermordet wurde. So blieben Spock und McCoy die einzig engen Vertrauten in seinem Leben.

Enterprise Schiffe und ihre Crews

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