Bollywood ist eine Wortkreation aus den Worten Hollywood und Bombay (heute: Mumbai). Bollywood gilt als erfolgreichste Filmindustrie Indiens und hat ihren Sitz in Mumbai im Bundesstaat Maharashtra. Die Filme werden in Hindi, der offiziellen Staatssprache gedreht. Bollywood-Filme nicht nicht zwangsläufig kitschige Liebesfilme, sondern es gibt sämtliche Genres, nur sind diese hierzulande unbekannt.
Die Anfänge des Bollywood-Films und Infos
Die ersten Bollywood-Filme entstanden in den 1930er Jahren in Bombay, dem heutigen Mumbai.
Erst in den 60er und 70er Jahren bildete sich der Begriff Bollywood in Anlehnung an den us-amerikanischen Hollywood-Film und Bombay heraus.
Bollywood ist entgegen einem weitverbreiteten Irrtum kein Genre, sondern eine Herkunftsbezeichnung für Filme, die in Hindi, der offiziellen Staatsprache Indiens, gedreht werden.
Neben der Hindi-Filmindustrie (Bollywood) gibt es 11 weitere bekannte indische Filmindustrien.
Der Bollywood-Film heute
Heute werden rund 800 Bollywoodfilme im Jahr produziert. Bekannte Bollywood-Studios sind Filmalaya und Film City. Die bekanntesten indischen Bollywoodstars sind: Shah Rukh Khan, Amitabh Bachchan und Abhishek Bachchan und die ehemalige Miss World Aishwarya Rai.
Weiterführende Informationen
Weitere Informationen im Internet
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Quellen
- Neues indisches Kino und die Globalisierung bei der Filmzentrale (dt.)
- Mehr Bauchspeck, mehr Tattoos, mehr Kinos Indisches Kino: Bollywood trifft Kollywood bei der StadtRevue (dt.)
- Bollywood bei der Wikipedia (dt.)