Bengali-Film

 

Der Bengali-Film wird in Tollygunge in Kolkata produziert. Er gehört zu den größten Filmindustrien des indischen Subkontinents. Sein Hauptmerkmal ist die bengalische Sprache.

Entstehung des Bengali-Films

In den 1980er Jahren machten bengalische Regisseure wie Mrinal Sen, Ritwik Ghatak und vor allem Satyajit Ray auch im internationalen Kino von sich hören.

Heute sind auch andere Regionen Indiens für ihre Filme bekannt. Nichtsdestotrotz gibt es auch heute noch eine aktive junge Generation bengalischer Regisseure, wie zum Beispiel Buddahdeb Dasgupta, Rituparno Ghosh, Aparna Sen und Ghotam Gose.

Letzterer inspirierte sich an Satyajit Rays Days and Nights in the Forest (1970) und drehte mit Abar Aranye (2003), ein Road-Movie, das als einer der wichtigsten Bengali-Film der letzten Jahre bezeichnet werden kann. Die Auswahl der Schauspieler und die moderne Narration machen deutlich, dass sich auch der bengalische Film mit den Entwicklungen der Zeit geht.

Weiterführende Informationen

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