Komödie

 
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Erster Film:
Höchstbewerteter Film:
Desire Street (10.00)
Durchschnittliche Bewertung:
6.05
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Deutsch

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Die Komödie kommt ursprünglich aus dem Theater und meint ein Drama, das positiv endet. Genretypisch ist vor allem die überzogene Darstellung der Charaktere und ihrer Schwächen. Der Zuschauer erheitert sich an dieser Darstellung, indem er sich mit der Figur identifiziert oder aber auf sie hinabblickt...

Die Anfänge

Die Komödie gilt als eines der ersten Genres überhaupt. Besonders in Frankreich bildete sich dieses Filmgenre schnell heraus. Dabei waren besonders komische Filmreihen erfolgreich: 'Calino' (ab 1909), 'Fantomas' (ab 1913) und 'Max' (ab 1908).

In der Folge erfreute sich die Komödie auch international großer Beliebtheit: in den USA schuf Erich von Stroheim eine Trilogie zum Thema Ehebruch: 'Blinde Ehemänner' (1918), 'Des Teufels Nachschlüssel' (1920) und 'Närrische Frauen' (1921). Ebenfalls aus den USA kam zu der Zeit eine andere Art der Komödien: Buster Keaton wurde mit den Komödien Die verflixte Gastfreundschaft (1923), Der General (1926) und 'Dampfschiff' (1928) bekannt. Andere Vertreter der Komödie in den USA waren zu der Zeit neben Erich von Stroheim und Charlie Chaplin auch Harald Lloyd: 'Sicherheit zuletzt' (1923) und 'Der Neuling' (1925), Harry Langdon ('Der starke Mann', 1926) und Stan Laurel/Oliver Hardy ('Zwei Matrosen', 1928).

Eine etwas andere Sorte Komödien entstanden zu dieser Zeit auch unter Ernst Lubitsch: 'Der Ehe-Kreis' (1924), 'Verbotenes Paradies' (1925) und 'Der Studentenprinz' (1927), sowie die Tonfilme 'Die Liebesparade' (1932) und Ärger im Paradies (1932).

Weiterführende Informationen

Weitere Informationen im Internet

Quellen

  • Faulstich. Filmgeschichte. Paderborn: Wilhelm Fink, 2005. S. 59
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