Autorenfilm

 
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Der Autorenfilm zeichnet sich dadurch aus, dass dieselbe Person für Regie und Drehbuch verantwortlich ist. In der Regel ist auch die zugrunde liegende Geschichte von derselben Person, d.h. keine Adaption. Oft schneidet der Regisseur den Film auch selbst. Vorliegende Definition und der Begriff an sich sind allerdings umstritten.

Der deutsche Autorenfilm

Als Beginn des 'deutschen Autorenfilms' gilt 'Der Student von Prag' (1913) von Paul Wegener und Stellan Rye. Der Begriff meinte damit ursprünglich, dass in den 1910er Jahren auch bekannte Autoren wie z.B. Arthur Schnitzler, Gerhart Hauptmann oder Hugo von Hofmannsthal begannen Filme zu drehen um das kulturelle Image des Kinos zu fördern. Als die ersten deutschen Autorenfilme gelten aber auch 'Der Andere' (1913) von Max Mack und 'Die Austernprinzessin' (1919) von Ernst Lubitsch. Lubitsch betätigte sich bereits ab 1913 im Genre der Komödie und des Historienfilm.

Der Autorenfilm der 'Nouvelle Vague'

Zur Zeit der Nouvelle Vague bildete sich der Begriff des “auteurs” für einen Regisseur, der seinen Filmen eine persönliche Note mitgibt, und für eine spezielle Autoren-Theorie heraus. Die Vertreter der Nouvelle Vague hatten einige bevorzugte Regisseure, wie z.B. Fritz Lang, Alfred Hitchcock und Bernardo Bertolucci.

Der Autorenfilm heute

Quellen

  • Faulstich. Filmgeschichte. Paderborn: Wilhelm Fink, 2005. S. 46f.
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