Daniel Brühl

Akteur, Regie, Gezeigte Person

Daniel Brühl ist ein Schauspieler deutsch-spanischer Herkunft, der seit den 1990ern in TV-Produktionen und Kinofilmen auftritt. Seit seinem überragenden Erfolg mit Good Bye, Lenin (2003) ist Brühl auch international bekannt. Mit dem Film Salvdor (2006) spielte Brühl erstmals die Hauptrolle in einer spanisch-katalanischen Produktion.

Daniel Brühl wurde am 16. Juni 1978 in Barcelona, Spanien, als Daniel César Martín Brühl González Domingo geboren. Er ist der Sohn des deutschen Regisseurs Hanno Brühl und einer katalanischen Lehrerin und hat zwei Brüder.

Der Schauspieler wuchs in Köln auf und gewann mit acht Jahren einen Vorlesewettbewerb, was den WDR-Hörfunk im wahrsten Sinne aufhorchen ließ. Daniel Brühl machte ein paar Hörspiel- und Synchronsprecharbeiten, bevor er dann zum Fernsehen wechselte. In Svens Geheimnis spielte er seine erste Rolle und ging dann dazu über, in der ARD-Soap Verbotene Liebe die Rolle eines Straßenkindes zu spielen.

Mit dem Film Nichts bereuen gelang Daniel Brühl nicht nur der Durchbruch, er lernte während den Dreharbeiten auch Jessica Schwarz kennen, mit der er bis Anfang 2006 liiert war.

International auf sich aufmerksam machte er mit dem Kinofilm Good Bye, Lenin!. Darin spielte Daniel Brühl die Hauptrolle und räumte für seine Darstellung einige Auszeichnungen, wie den Deutschen Filmpreis, ab. Salvador war vor allem in Spanien ein Publikumserfolg. Brühl spielte die Hauptrolle des surrealistischen Künstlers.

2009 war Daniel Brühl in Inglourious Basterds von Quentin Tarantino zu sehen.

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