Uwe Boll ist ein deutscher Regisseur, der bei vielen Kritikern als schlechtester Regisseur der Gegenwart gilt.

Uwe Boll gilt bei vielen Kritikern als schlechtester Regisseur der Gegenwart. Diesen Ruf hat sich Uwe Boll insbesondere mit seinen zahlreichen Verfilmungen von Videospielen erarbeitet, für die er hauptsächlich bekannt ist. Darunter gehören House of the Dead (2003), Alone in the Dark (2005), BloodRayne (2006) und Far Cry (2008).

Uwe Boll wurde am 22. Juni 1965 in Wermelskirchen geboren, studierte Filmregie in München und Wien und schließlich auch Literatur, Film und BWL in Köln und Siegen. 1994 promovierte Uwe Boll im Fach Literaturwissenschaft mit der Arbeit „Die Gattung Serie und ihre Genres“. Uwe Boll ist regelmäßiger Kandidat für die Goldene Himbeere, mit der die schlechtesten Leistungen im Filmbusiness „ausgezeichnet“ werden. Mit den Filmen Rampage (2009) und Darfur allerdings begann Uwe Boll seinen miserablen Ruf aufzubessern, die Filme erhielten teilweise durchaus positive Resonanz. Im Jahr 2010 veröffentlicht er das Biopic Max Schmeling über den gleichnamigen Boxer, mit Henry Maske in der Hauptrolle. Äußerst kontrovers wurde Uwe Bolls Entscheidung aufgenommen, als er den Film Auschwitz (2011) über den Holocaust ankündigte. (TM)

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