Sophie Marceau

Akteur, Regie, Drehbuch

Französische Darstellerin, die zu den bekanntesten ihrer Zunft in Frankreich gehört. Darüber hinaus wirkt Marceau auch als Regisseurin und war früher ein Fotomodel.

Leben und Werk

Karriere vom Jungstar zum gefeierten Star

Mit 14 Jahren wird Marceau bereits bekannt: La Boum - Die Fete von Claude Pinoteau ist nicht nur in Frankreich ein Erfolg. Auch La Boum 2 - Die Fete geht weiter (1982) war ein großer Erfolg. Mit Fort Saganne (1984) an der Seite von Gérard Depardieu und Catherine Deneuve und Joyeuses Pâques an der Seite von Jean-Paul Belmondo spielt sie sich in einem anderen Genre in die Herzen der Franzosen.

Es ist ihr Lebensgefährte Andrzej Żuławski, der ihr in Filmen wie L'amour braque (1985), Mes nuits sont plus belles que vos jours (1989), La note bleue (1991) und La Fidélité (2000) ihre schauspielerischen Qualitäten zu beweisen. Durch Braveheart (1995) und ihre Rolle der Prinzessin Isabelle wird Marceau international bekannt und knüpft an den Erfolg in A Midsummer Night's Dream (1999) und The World Is Not Enough (1999) an.

Regie

Auch als Regisseurin macht Marceau von sich hören. Parlez-moi d'amour ist ihr erster Film und wird auf dem Filmfestival von Montréal 2002 als beste Regiearbeit ausgezeichnet. 2007 erscheint ihr Thriller Zimmer 401 – Rückkehr aus der Vergangenheit mit Christopher Lambert.

Privatleben

Sophie Marceau lebte 17 Jahre lang mit dem polnischen Regisseur Andrzej Zulawski, mit dem sie den Sohn Vincent (geb. 24. Juli 1995) bekam. Anschließend führte sie eine Beziehung mit dem Produzent Jim Lemley, mit dem sie 2002 die Tochter Juliette bekam. Von 2007 bis 2014 war sie mit dem Darsteller Christopher Lambert liiert. Marceau ist Schirmherrin der Organisation Arc-en-Ciel, die Wünsche kranker Kinder realisiert.

Quellen

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Zusammenarbeit