Träumerisches Kindheits-Melodram über den Erfinder der Welt von Peter Pan von Marc Forster. In einer Schaffenskrise lernt der Bühnenautor Barrie die junge Witwe Sylvia und ihre vier Söhne kennen. Gegen die Bedenken von Sylvias Mutter und Barries Ehefrau freundet sich der phantasievolle Schriftsteller mit der Familie an und lässt sich schon bald zu seinem Meisterwerk "Peter Pan" inspirieren.
London im Jahr 1903: Der Theaterautor James M. Barrie hat trotz seiner fantastischen Ideen nur mäßigen Erfolg mit seinen Theaterstücken und auch sein Leben verläuft eher unspektakulär. Immer mehr distanziert er sich von seiner Ehefrau, die er nicht mit in seine Fantasiewelten nehmen kann. Eines Tages lernt er die junge Witwe Sylvia Davies und ihre vier Söhne kennen. Das Umfeld von Barrie, allen voran seine Ehefrau, und auch Sylvias Mutter missbilligen sein Interesse an der jungen Mutter, dennoch freundet er sich mit ihr und ihren Kindern an. Seine Frau trennt sich von ihm, doch fällt Barrie die Trennung nicht schwer.
Er verbringt viel Zeit mit den Davieskindern. Er verkleidet sich, bringt ihnen Kunststücke bei und erfreut sich mit ihnen an immer neuen Geschichten, indem er Welten voller Fantasie mit Cowboys und Indianern oder Piraten erschafft. Besonders den jungen, verschlossenen Peter hat er in sein Herz geschlossen und verwendet dessen Namen für die Titelfigur seines neuen Stücks, in welchem er die Abenteuer mit den Kindern verarbeitet. Zu Beginn der Proben konfrontiert Barrie die Schauspieler mit ungewöhnlichen Ideen. Sie sollen beispielsweise über die Bühne fliegen, mit Feen sprechen oder Tierkostüme tragen, doch trotz anfänglicher missbilligender Blicke wird Peter Pan ein voller Erfolg.
Peters Mutter Sylvia erkrankt schwer, was Peters Glauben und seine Fantasie auf eine harte Probe stellt, doch dank Barrie und seinem Werk Peter Pan bewahrt sich Peter ein Stück Fantasie. Dennoch stirbt Sylvia schließlich und bestimmt ihre Mutter und Barrie, die trotz Schwierigkeiten am Anfang des Filmes mit der Entscheidung zufrieden sind, zu den Erziehungsberechtigten.
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