Was kommt dabei raus, wenn man ein Straßenkind aus Philadelphia zur besseren Ausbildung in L.A.'s Nobelviertel Bel Air schickt? Richtig, der "Prinz von Bel-Air"! Will mischt mit seiner lockeren Art die spießige Welt der Familie Banks auf und bringt sich dabei ein ums andere Mal in Schwierigkeiten, aus denen ihn sein Onkel und Ersatzvater Phil rausholen muss...
Titelsong
Now this is the story all about how my life got flipped, turned upside down and I'd like to take a minute just sit right there I'll tell you how I became the prince of a town called Bel-Air
In West Philadelfia born and raised on the playground where I spent most of my days chilling out, maxing, relaxing all cool and all shooting some b-ball outside of the school when a couple of guys said “we're up in no good” started making trouble in my neighbourhood I got in one little fight and my mom got scared and said “you're moving with your aunte and uncle in Bel-Air”
I begged and pleaded with her the other day but she packed my suitcase and sent me on my way she gave me a kissin' and she gave me my ticket I put my walkman on and said I might aswell kick it First class, yo this is bad, drinking orange juice out of a champagne glass is this what the people of Bel-Air livin' like, hmm this might be alright!
I whistled for a cab and when it came near the licensplate said “Fresh” and had a dice in the mirror if anything I could say that this cab was rare but I thought now forget it, yo home to Bel-Air I pulled up to a house about seven or eight and I yelled to the cabby “Yo, home smell you later” looked at my kingdom I was finally there to settle my throne as the prince of Bel-Air
Charaktere
Will Smith
Will Smith (Kurzform von William) wird von dem gleichnamigen Schauspieler Will (sein richtiger Vorname ist allerdings Willard) Smith gespielt. Nachdem er zu Beginn seines Aufenthalts im noblen Bel-Air einige Anpassungsschwierigkeiten zu haben scheint, gewöhnt er sich immer mehr an das Zusammenleben mit seiner „neuen“ Familie. Will verkörpert den klassischen Ghetto-Jungen, der das Leben locker angeht und sich nicht all zu viele Gedanken um sein Leben macht, stellt somit das komplette Gegenteil zu seinem Cousin Carlton dar.
Jazz
Jazz ist der beste Freund von Will. Wie Will behält er in der Serie seinen realen Namen, da er auch außerhalb der Serie Jazz genannt wird, was auf seinen DJ-Namen „Jazzy Jeff“ zurückgeht. Innerhalb der Serie wird er nur bei seinem Spitznamen genannt (z.T. auch Mr. Jazz von Leuten, die ihn nicht kennen). In den ersten Staffeln versucht Jazz bei Wills Cousine Hilary zu landen, welche aber wenig Interesse an ihm zeigt. Auch Wills Onkel Philip Banks sieht Jazz ungern als Gast in seinem Haus, was ihn bei Gelegenheit dazu veranlasst, ihn aus dem Haus zu werfen. Dieser Rauswurf entwickelte sich zu einem Running Gag der Serie.
Philip Banks
Philip Banks wird von dem Schauspieler James L. Avery, Sr. gespielt. Philip ist in den ersten zwei Staffeln ein anerkannter Rechtsanwalt mit Princeton-Hochschulabschluss. In der dritten Staffel wird er zum Obersten Richter ernannt, als ein anderer Richter (gespielt von Sherman Hemsley) bei der Feier seines Wahlsieges stirbt. Das Verhältnis zwischen Philip und seinem Neffen Will wirkt am Anfang der ersten Staffel etwas gespannt. Doch dies verbessert sich, als sie sich immer besser kennenlernen. In einer Folge gibt Philip zu, dass ihm Will viel bedeutet.
Vivian Banks
Vivian Banks wird in den 6 Jahren Drehzeit von zwei verschiedenen Frauen verkörpert. Von 1990 bis 1993 wird der Charakter von der Schauspielerin Janet Hubert-Whitten gespielt, ehe die Rolle schließlich von der Schauspielerin Daphne Maxwell-Reid übernommen wird. Vivian ist Professorin für Literaturgeschichte an einer Universität in Bel-Air.
Hilary Banks
Hilary Banks ist die älteste Tochter der Familie Banks und somit eine Cousine von Will Smith. Sie ist sehr verwöhnt, modebewusst und naiv. Ihre Rolle wird von Karyn Parsons gespielt. Nachdem sie das College aufgegeben hat, will ihr Vater, dass sie arbeitet, und später auch, dass sie sich eine eigene Wohnung sucht. Da er nur sagt, dass sie aus dem Haus verschwinden soll, zieht sie in das geräumige Poolhaus direkt im Garten. Sie betätigt sich unter anderem als Wetteransagerin und Partyorganisatorin. Zuletzt ist sie die Moderatorin ihrer Talkshow „Hilary“ und zieht deshalb nach New York.
Carlton Banks
Carlton Banks wird von dem US-amerikanischen Schauspieler Alfonso Ribeiro gespielt. Carlton ist ein konservativer Streber, der es seinem Vater gleich tun und später auf die Princeton University gehen will. Dies gelingt ihm vorerst jedoch nicht, da er ein Missverständnis mit dem Schulleiter hat. Allerdings erhält er in Folge 140 einen Bestätigungsbrief, dass er aufgenommen wurde. Carltons Schutzengel entpuppt sich in einer Folge als dessen Vorbild Tom Jones, der behauptet, dass er Carltons Schicksal bestechen musste, damit dieses ihn nicht vorzeitig aus dem Leben nahm. Vor allem Will macht sich sehr häufig über Carltons geringe Körpergröße lustig, was fester Bestandteil der Serie ist.
Ashley Banks
Ashley Banks, die jüngere der beiden Töchter, wird von Tatyana Ali gespielt. Will hat einen großen Einfluss auf ihre Entwicklung, was oftmals zu Konflikten mit ihrem Vater führt.
Nicky Banks
Nicky kommt in den letzten beiden Staffeln vor und ist das jüngste Kind der Banks. Er wird gespielt von Ross Bagley.
Geoffrey, der Butler
Geoffrey – gespielt von Joseph Marcell – ist der Butler der Familie Banks. Er wird in der Serie als zu bemitleidendes Individuum dargestellt, hat aber trotzdem immer einen trockenen Spruch gegenüber der Familie Banks auf den Lippen. Geoffrey hat einen Sohn, der in der 141. Folge in Erscheinung tritt. Der Butler ist Engländer und stellt den klassischen Landsmann dar: Ruhig, gelassen und sehr sportlich übersteht er ohne Probleme alle Konflikte in der Banks-Familie. Geoffrey ist ein Liebhaber der Tea-time. In der ersten Staffel wirkt er noch etwas langweilig, was seine Freizeitgestaltung anbelangt (auf die Frage, wie er seinen Geburtstag verbringen wird, nennt er lediglich eine Sendung über das Weitspucken von Lamas, die er gerne sehen möchte), doch später stellt sich heraus, dass er es liebt, in seiner Freizeit mit Lederjacke und Mofa durch die Straßen zu fahren, um allen zu zeigen, wer hier der (englische) „King“ ist. In einer Folge der Serie erfährt man, dass Geoffrey nur deswegen nach Amerika kam, weil er nach einem Betrugsversuch beim Marathon aus England fliehen musste.
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