Teil
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US, AU 
Saw 

Saw

 
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(148 Stimmen)
6.11
Status:
Veröffentlicht am 2004-10-29
Laufzeit:
102 Minuten
Budget:
1.200.000 $
Einspielergebnis:
102.000.000 $
Sprachen (im Original):
Englisch
Produktionsfirmen:
Offizielle Website:
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Short URL: omdb.org/m176

Adam und Lawrence erwachen angekettet in einem versifften Badezimmer, in dem auch eine Leiche liegt. Sie wissen weder, wie sie dort hingekommen sind, noch wer sie eingesperrt hat. Doch nach und nach wird ihnen klar, dass ein Serienkiller sein grausames Spiel mit ihnen treibt...

Handlung

Der Film beginnt mit zwei Männern, die in einem heruntergekommenen Badezimmer ohne Fenster erwachen. Adam (Leigh Whannell), ein junger Fotograf und Dr. Lawrence Gordon (Cary Elwes), ein Klinikchirurg. Sie sind beide in der jeweils gegenüberliegenden Ecke des Zimmers mit einem Fuß an ein massives Rohr gekettet. In der Mitte des Badezimmer, genau zwischen ihnen, liegt in einer Blutlache eine Leiche. Diese hat ein kleines Abspielgerät in der einen und einen Revolver in der anderen Hand.

In ihren Hosentaschen finden beide kleine Kassetten, die ihnen erklären, was sie “zu tun haben”, um zu entkommen. Dr. Gordon hat bis um 6.00 Uhr Zeit, Adam zu töten, andernfalls wird seine Frau Alison (Monica Potter) und seine kleine Tochter Diana (Makenzie Vega) getötet. Lawrence wird dazu verdammt, zuzuschauen, was aus ihm wird. In einem Spülkasten finden sie zwei Stichsägen, mit denen sie sofort versuchen, ihre Ketten zu durchtrennen: vergeblich. Dr. Gordon bemerkt dazu: “He doesn’t want us to cut through our chains. He wants us to cut through our feet.”

Bald meint Dr. Gordon zu verstehen, wer hinter all dem steckt. Vor fünf Monaten war er selbst Verdächtiger in einer Mordserie, in der ein offensichtlich Irrer, verschiedenen Menschen in mörderischen “Spielen” beizubringen versuchte, den Wert ihres Lebens zu schätzen. Gordon selbst wurde verdächtigt, da ein Stift mit seinem Namen an einem der Tatorte gefunden wurde. Der Fall wurde von Detective Tapp (Danny Glover) und Detective Sing (Ken Leung) geleitet, was in mehreren Rückblenden erzählt wird. Dr. Gordon wurde damals als Verdächtiger nicht weiter verfolgt, auch wenn Tapp weiterhin einen Verdacht gegen ihn hegte und ihn beschattet.

Im Badezimmer entdecken Adam und Dr. Gordon derweil verschiedene Hilfestellungen des Kidnappers und versuchen sich aus dem Gefängnis zu befreien. Es scheitern jedoch alle Versuche. In seiner Verzweiflung trennt sich Dr. Gordon tatsächlich mit der Stichsäge seinen Fuß ab.

Spoiler

Kritiken

Während Saw ein finanzieller Erfolg an den Kinokassen war und bei einem Budget von 1,2 Millionen US-Dollar weltweit über 102 Mio. Dollar einspielte, waren die Kritiker von dem Film nicht gerade begeistert. Michael Kohler kritisierte im film-dienst (Ausgabe 03/2005) die schlecht gezeichneten Figuren, die lediglich dramaturgische Funktionen übernehmen würden. V.A. Musetto von der New York Post stellte fest, dass der Film einige billige Nervenkitzel habe, die letztlich aber nicht ausreichen würden, um den sinnlosen Plot erträglich zu machen. Zu einem ähnlichen Schluss gelangte auch Roger Ebert in der “Chicago Sun Times”http://www.suntimes.com/index/ (vom 29. Oktober 2004): „Saw ist ein effizient gemachter Thriller (...) und schließlich nicht die Tortur wert, die er uns durchmachen lässt.“

Interessantes

  • Saw kann man in der Tradition von Se7en sehen, der seit seinem Erscheinen im Jahr 1995 mehr oder weniger freiwillig den Maßstab gesetzt hat, dass man sich für einen Serienkiller-Film möglichst perverse, brutale Folter-und-Tötungsszenarien ausdenken muss.
  • Siehe hierzu auch die Rezension mit dem Titel Der Serienmörder als Superheld von Stefan Höltgen.
  • Zu Saw existiert bereits der Nachfolger Saw II und in den USA erschien am 27. Oktober 2006 Saw III.

Quelle und Literatur

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